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Verteidigung von Atollen und Riffen im Herzen des Südpazifiks
Operation Tuvalu
Tuvalu ist bedroht
Die Verteidigung der Gewässer von Tuvalu
Sea Shepherd Global ist stolz darauf, seine Bemühungen zur Bekämpfung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei (IUU) auszuweiten und seine neue Kampagne in den Gewässern von Tuvalu anzukündigen, die im April 2024 startet. Da das einzige Hochsee-Patrouillenschiff des Landes durch einen Wirbelsturmschaden im Jahr 2023 außer Gefecht gesetzt ist, folgt Sea Shepherds Schiff, die Allankay, dem Ruf, die marine Artenvielfalt dieses kleinen Inselstaates zu schützen. Tuvalu, eine Nation von Riffinseln und Atollen im Südpazifik, beheimatet eine Vielzahl von Meerestieren, ist aber durch illegale Fischerei stark bedroht. Diese Aktivitäten, die vor allem auf Thunfisch und möglicherweise auf das illegale Abtrennen von Haifischflossen abzielen, gefährden nicht nur das marine Ökosystem, sondern auch die Ernährungs- und Wirtschaftssicherheit der 12.000 Einwohner von Tuvalu.
Die Mission
Eine Partnerschaft für den Ozean
Die Allankay patrouilliert in den Gewässern von Tuvalu an der Seite von Beamten der Polizei von Tuvalu, um illegale Fischereiaktivitäten aufzudecken, zu bekämpfen und zu verhindern. Satellitenbeobachtungen und Berichte lokaler Gemeinden deuten auf erhebliche Aktivitäten von "dunklen Schiffen" in den Hoheitsgewässern von Tuvalu hin, was auf weit verbreiteten illegalen Fischfang hindeutet, einschließlich des möglichen Abtrennens von Haifischflossen durch Thunfischfänger. Diese Kampagne dient nicht nur der Durchsetzung der lokalen Fischereigesetze, sondern soll auch das Ausmaß der illegalen Praktiken aufdecken, die die Meeresfauna und -flora von Tuvalu und das Ökosystem des Südpazifiks im Allgemeinen bedrohen.
Was auf dem Spiel steht
Wilderei und Klimawandel
Die Menschen in Tuvalu sind für ihre Existenz auf das Meer angewiesen. Die Geschichte, die Kultur, die Wirtschaft und die Ernährungssicherheit von Tuvalu sind mit den umliegenden Gewässern verflochten, und all dies ist durch illegale Fischereifahrzeuge bedroht, die in diese Gewässer kommen - vor allem, um mit Langleinen Thunfisch zu fangen. Während die Menschen in Tuvalu gegen Wilderer kämpfen, müssen sie sich auch mit den sehr ernsten Problemen auseinandersetzen, die der Klimawandel mit sich bringt. Der höchste Punkt des Landes liegt nur 4,6 Meter über dem Meeresspiegel, sodass Tuvalu durch den Anstieg des Meeresspiegels infolge des Klimawandels extrem gefährdet ist. Da Tuvalu bereits mit einer Klimakatastrophe konfrontiert ist, kommt eine industrielle Fischerei, die diese Krise ausnutzt und in den Gewässern wildert, einer ökologischen und wirtschaftlichen Katastrophe gleich.
