Der „Grind“, wie die Jagden gemeinhin genannt werden, kann jederzeit in einer der 26 ausgewiesenen Tötungsbuchten rund um die Inseln stattfinden, wobei die meisten Jagden statistisch gesehen zwischen Juli und September stattfinden. In den letzten 40 Jahren wurden jedes Jahr durchschnittlich 1156 Grindwale und Delfine getötet. Für das Grindadráp gibt es keine Saison, keine Quote und keine Beschränkungen für das Töten von trächtigen Weibchen oder Jungtieren. Ganze Familien werden im Namen der Tradition getötet... eine Tradition, die in einem Land, in dem der Lebensstandard heute dem seiner skandinavischen Nachbarn entspricht, keinen Platz hat. Selbst die färöischen Ärzte sagen, dass das Fleisch für den normalen menschlichen Verzehr zu giftig ist.

Dank der sorgfältigen Dokumentation von Sea Shepherd über die Abschlachtungen ist der Grind oft in den Schlagzeilen. Dennoch gibt es immer noch viele Fehlinformationen über diese Treibjagden. Deshalb möchten wir ein paar Fakten liefern, die euch helfen, Wahrheit von Fiktion zu unterscheiden.

Erfahre mehr über die zehn grössten Mythen, darunter: "Walfleisch ist eine wichtige Nahrungsquelle auf den Färöern"; "Bei der Jagd werden nur Wildtiere gejagt, die ein langes und freies Leben geführt haben" ‚"Der Grind ist dasselbe wie ein Schlachthof" und "Der Grind ist nachhaltig".